Die Sieger des Regionalwettbewerbs Unterfranken „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ stehen fest!
Erfinden, forschen, experimentieren – zum 33. Mal fand der Regionalwettbewerb Jugend forscht (Schüler/innen ab 15 bis 21 Jahre) – Schüler experimentieren (Schüler/innen bis 14 Jahre) Unterfranken statt. Frei nach dem bundesweiten Motto »Zukunft – ich gestalte sie!« haben 126 Jungforscher diese Herausforderung angenommen und forschten mit großem Engagement an Alltags- und Wissenschaftsthemen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: 84 originelle Forschungsprojekte konnten am 9. und 10. März bei der ZF Friedrichshafen AG in Schweinfurt bestaunt werden.
Von den sieben Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik waren die Biologie und Technik mit jeweils 18 Arbeiten am stärksten vertreten, dicht gefolgt von Chemie (16 Arbeiten) und der Physik mit 13 Arbeiten.
Im Rahmen einer Feierstunde wurden die Preise für die Regionalsieger am 10. März von Oberbürgermeister Sebastian Remelé (Stadt Scheinfurt), Hans-Jürgen Schneider, Standortleiter der ZF Friedrichshafen AG, Regierungsvizepräsident Jochen Lange sowie Regionalwettbewerbsleiter OStD Joachim Fertig (Johannes-Butzbach-Gymnasium, Miltenberg) übergeben.
Die Arbeiten der Jungforscher wurden von insg. 19 Juroren aus Schule, Hochschulen und Industrie unter der Leitung von OStD Joachim Fertig nach inhaltlichen, konzeptionellen und gestalterischen Gesichtspunkten beurteilt.
Folgende Arbeiten aus der Region Bayerischer Untermain haben sich für die Landeswettbewerbe „Jugend forscht“ (03. – 05.04.17) in Vilsbiburg und „Schüler experimentieren“ (04. – 05.05.17) in Dingolfing qualifiziert:
Schüler experimentieren
- Jonas Köhler, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, „Alles frisch?! Wie beeinflusst Licht verschiedener Farben den Vitamin C-Abbau in Obst und Gemüse?“, im Fachbereich Chemie.
- Benjamin Elschner, Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg, „Untersuchungen zur Oberflächenspannung und der Haltbarkeit von Seifenhäuten“, im Fachbereich Physik.
Jugend forscht
- Adrian Völker, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, „QRTiS“, im Fachbereich Arbeitswelt.
- Felix Leon Braun, Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg, „Flechten als Bioindikator im Obstbau – Feldversuch zur Aussagekraft von Flechten der Gattung Xanthoria auf Apfelbäumen“, im Fachbereich Biologie.
- Philipp Herget und Maurice Noll, Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach, „Luftreinigung durch Fotokatalyse bei Tageslicht: Auf der Suche nach dem Quantensprung“, im Fachbereich Chemie.
- Luca Fäth, Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg, „Self-balancing Unicycle“, im Fachbereich Technik.
Der Preis für „Schulen mit besonderem Engagement“ wurde insg. sechsmal überreicht. Aus unserer Region erhielten diesen Preis nachfolgende Schulen:
- Hanns-Seidel-Gymnasium Hösbach
- Friedrich-Dessauer-Gymnasium Aschaffenburg
- Karl-Theodor-von Dalberg-Gymnasium Aschaffenburg
Das Hanns-Seidel-Gymnasium in Hösbach wurde zudem als „Unterfrankens Forscherschule 2017“ ausgewählt und damit für den Titel „Bayerische Forscherschule des Jahres 2017“ nominiert.
Organisiert wurde der Regionalwettbewerb Unterfranken in diesem Jahr von der Mainfranken GmbH.
Im nächsten Jahr wird der Wettbewerb am Bayerischen Untermain ausgetragen und von der Regionalmanagement-INITIATIVE BAYERISCHER UNTERMAIN organisiert.
Wettbewerbe wie Jugend forscht bieten jungen Forschern die Möglichkeit, die Faszination der Forschung und den Spaß an der Wissenschaft zu entdecken, ihre Ideen zu verwirklichen und Fähigkeiten zu messen. Darüber hinaus eröffnen Sie die Chance Jugendliche langfristig für diese Themen zu begeistern und über den Wettbewerb hinaus die berufliche Orientierung zu unterstützen.